Herzlich Willkommen beim TV Knielingen Handball
Weichenstellung beim TV Knielingen
TVK geht mit Markus Elsner und Benny Borrmann in die Zukunft
Der TV Knielingen setzt für sein Team in der Handball-Oberliga auf
Kontinuität. Markus Elsner bleibt auch in der Saison 2025/26 Trainer im Karlsruher Westen. An seine Seite kommt Benny Borrmann als Co-Trainer und Sportlicher Leiter.
Markus Elsner (49), seit Juli des vergangenen Jahres in Knielingen tätig, wird auch weiterhin die 1. Männermannschaft des TV Knielingen als Trainer verantwortlich begleiten. „Bei der Entscheidung war uns Kontinuität sehr wichtig. Wir sehen uns mit Markus Elsner auf einem guten Weg.“, erläutert Sven Palec, Abteilungsleiter Handball beim TV Knielingen, die Trainerentscheidung. Die Verpflichtung gilt unabhängig davon, in welcher Liga der TVK in der kommenden Saison antritt.
Die zweite zukunftsorientierte Personalentscheidung gilt der Position des Co-
Trainers. Hierfür konnte das Knielinger Urgestein Benny Borrmann (36) gewonnen werden. Er wird ebenso als Sportlicher Leiter tätig sein.
„Ich freue mich riesig, dass Benny und ich die Mannschaft in der nächsten Runde trainieren dürfen. Wir werden alles geben, das Team und jeden Spieler weiterzuentwickeln. Auch freue ich mich auf die Impulse, die Benny in die Mannschaft bringen wird.“, bekennt sich Markus Elsner zu seinem Engagement in Knielingen.
Für Benny Borrmann ist es nach dem Ende seiner erfolgreichen Spielerzeit und seinem Engagement als Coach im Knielinger Jugend- und Damenbereich die erste Trainer-Station bei den Herren: „Wir hatten sehr gute Gespräche und ich habe richtig Lust auf diese Aufgabe. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und bin mir sicher, dass wir diese Mannschaft und jeden einzelnen Spieler nach vorne bringen können.“
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20.09.2024
Der TV Knielingen startet am Wochenende in die neue Saison 2024/25. Eine sehr besondere Spielzeit wird es werden. Das ist nicht nur deshalb zu erwarten, weil sich der Name der Liga geändert hat.
Aus der Badenliga wurde die Oberliga Baden. Durch den Zusammenschluss der Handball-Verbände Baden, Südbaden und Württemberg zum Handballverband Baden-Württemberg wird sich mit Saison 2025/26 auch die Spielklassen-Struktur im Südwesten fundamental verändern, was sich auch auf die Knielinger Handball stark auswirken wird. Neben einer eingleisigen Regionalliga soll es dann zwei Oberligen als spielstarker Unterbau geben. Um sich hierfür zu qualifizieren, ist ein gutes Abschneiden in der Oberliga Baden die unabdingbare Voraussetzung.
Nach der turbulenten Saison 2023/24 haben sich die Verantwortlichen der TVK-Handballabteilung für einen sportlichen Neuanfang entschieden, für den auch das neue Trainerteam, Markus Elsner und Ralf Hildenbrand, steht. TVK-Sprecher Thomas Holstein sprach wenige Tage vor dem Saisonstart mit den beiden.
Holstein: Seit Anfang Juli habt ihr beide das sportliche Ruder in Knielingen in euren Händen. Was sind eure Eindrücke bisher vom Verein und der Mannschaft, mit der ihr in die Oberliga-Saison geht?
Elsner: Sehr sehr positiv! Es waren von Anfang an sehr offene und ehrliche Gespräche. Die Mannschaft ist einfach klasse und es macht enormen Spaß mit diesen Jungs zu arbeiten.
Hildenbrand: Absolut positiv! Die ehrlichen Gespräche mit der Vereinsführung und der Mannschaftskader waren ausschlaggebend für uns das Engagement in Knielingen anzunehmen. Viele Spieler kenne ich ja noch als Gegner oder Eigengewächs von meiner Zeit als Jugendtrainer der SG Stutensee und als Trainer beim TSV Rintheim und es macht richtig Spaß mit ihnen zu arbeiten.
Holstein: Große personelle Veränderungen gab es im Team nicht. Ist das ein Vorteil?
Elsner: Das Mannschaftsgefüge ist klasse und unsere Neuzugänge wurden vonder Mannschaft super aufgenommen. Ob es ein Vorteil sein wird, das werden wir dann sehen.
Hildenbrand: Absolut – die Jungs können sich aufeinander verlassen, die Zugänge passen menschlich und leistungsmäßig richtig gut ins Teamgefüge.
Holstein: Wie ist die Saisonvorbereitung gelaufen? Passt bereits alles so zusammen, wie ihr euch das vorstellt? Wo steht das Team vor dem Start in die Saison?
Elsner: Alle haben wirklich super mitgezogen und verstanden, welchen Handball wir spielen möchten. Die längere Verletzung von Robin Hildenbrand war natürlich sehr unglücklich. Leider hatten wir auch während der Vorbereitung immer wieder mit Blessuren bei verschiedenen Spielern zu kämpfen. Wie weit wir wirklich sind und wo genau wir stehen, werden wir nach den ersten Spielen in der Runde sehen.
Hildenbrand: Die Jungs haben sich prima ins Zeug gelegt und wir konnten ihnen vermitteln auf was es uns ankommt. Die erneute Verletzung von Robin Hildenbrand gleich zu Beginn und die etwas längeren Ausfälle von Kornej Tjart und Raimonds Trifanovs machten es etwas holprig. Im Großen und Ganzen sind wir mit der Entwicklung der Jungs zufrieden und brennen auf den Saisonauftakt.
Holstein: Was traut ihr der Mannschaft zu? Mit welcher Zielsetzung geht ihr in die Saison?
Elsner: Die Zielsetzung war von Anfang an klar: Wir wollen unter die ersten fünf Mannschaften. Das wird extrem schwierig, gerade wenn man sieht, wie sich andere Mannschaften verstärkt haben. Wir wollen als Mannschaft zusammenhalten und jeder für jeden kämpfen. Wenn wir das schaffen, dann sind wir eine sehr gute Mannschaft und dann muss man uns erstmal schlagen.
Hildenbrand: Wenn es uns gelingt den Teamspirit hoch zu halten und die Knielinger Sporthalle wieder zu einer Festung zu machen, sind wir sicher für einige Überraschungen gut. Unser Ziel ist es am Ende, wenn abgerechnet wird, unter den ersten Fünf zu stehen.
Holstein: Habt ihr bereits das begeisterungsfähige, fachkundige Knielinger Publikum erlebt? Auf die eigenen Anhänger konnte sich der TVK in den vergangenen Jahren immer verlassen. Immer dann wenn es nicht einfach war und wenn es buchstäblich darauf ankam, war der Support überragend. Wie wichtig ist euch die Unterstützung von der Tribüne?
Elsner: Ich kenne das Publikum bisher nur als Zuschauer. Freue mich wahnsinnig auf unsere Heimspiele und die Atmosphäre in der Halle. Wir müssen die Reinhold-Crocoll-Halle wieder zu einer Festung machen. Dafür werden wir in jedem Spiel alles geben, das können wir versprechen! Die Unterstützung der Zuschauer ist extrem wichtig! Wir brauchen den 8. Mann, damit wir gemeinsam unsere Ziele erreichen können.
Hildenbrand: Das ist uns extrem wichtig! Handball lebt von den Emotionen und eine volle Halle, die hinter ihrem Team steht, ist definitiv der 8. Mann auf dem Spielfeld. Dieses Feuer wollen wir mit dem Team entfachen.
Holstein: Mit welchem Spielkonzept wollt ihr erfolgreich sein?
Elsner: Wir wollen aus einer stabilen und beweglichen Abwehr ins Tempospiel kommen und darüber einfache Tore erzielen. In der Abwehr verfügen wir über mehrere Deckungsvarianten und können hier sehr flexibel reagieren. Im Angriff wollen wir die Stärken der einzelnen Spieler nutzen und dadurch sehr flexibel und schwer ausrechenbar sein.
Hildenbrand: Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Tempohandball – Voraussetzung dafür ist eine stabile bewegliche Abwehrarbeit die uns leichte Tore ermöglichen soll.
Holstein: Welche Mannschaften seht ihr vorne?
Elsner: Da sehe ich Heddesheim und Viernheim.
Hildenbrand: Für mich sind das Heddesheim und Hardheim.
Holstein: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für die neue Saison.
02.06.2024
TVK mit neuem Trainerteam
Markus Elsner und Ralf Hildenbrand gehen an Bord
Der TV Knielingen hat für die kommende Badenliga-Saison 2024/25 Markus Elsner und Ralf Hildenbrand als Trainerteam verpflichtet. Die Knielinger starten Anfang Juli in die Saisonvorbereitung.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Markus und Ralf ein erfahrenes Trainerteam für uns gewinnen konnten.“, erklärt Sven Palec, Handballabteilungsleiter beim TV Knielingen. Nach einer umfangreichen Analyse der letzten Spielzeit ist man sich im Karlsruher Westen sicher, die richtige Personalentscheidung getroffen zu haben, um in der neuen Saison eine gute Rolle in der Badenliga spielen zu können.
An Erfahrung mangelt es den beiden Trainern nicht, was in Knielingen ein Kriterium für deren Verpflichtung war. Markus Elsner (48), als aktiver Spieler in der 2. Bundesliga in Rintheim und Ludwigsburg-Oßweil aktiv, trainierte u.a. das BWOL-Team des TuS Durmersheim und zuletzt Verbandsligist TSV Rintheim. In Rintheim war dann auch B-Lizenz Inhaber Ralf Hildenbrand (54) mit an Bord. Dort wurden beide zu einem eingespielten Trainerteam mit klaren Verantwortlichkeiten und einer gemeinsamen Spielphilosophie. Im Zusammenspiel mit der Torwartexpertise von Pascal Fuchs, sowie Fitnesscoach Timo Rittershofer - Udo’s Fitnessworld (Wörth) ist langjähriger Fitness-Partner der Knielinger, soll die Badenliga-Mannschaft des TVK weiterentwickelt werden.
„Diese Saison wird sehr besonders - durch den Zusammenschluss der Handballverbände Baden, Südbaden und Württemberg zum Landesverband Baden-Württemberg im Deutschen Handball-Bund. Mit der Neueinteilung der Ligen und Kreise, durch die Schaffung einer eingleisigen Regionalliga und einer zweigeteilten Oberliga kommt da eine anspruchsvolle, ambitionierte Aufgabe auf uns zu, wenn wir uns weiter im leistungsorientierten Handballsport positionieren wollen.“, erläutert TVK-Sprecher Thomas Holstein im Vorfeld der Saison 2024/25.
21.09.2023:
Nach dem Abstieg aus der Baden-Württemberg-Oberliga geht der TV Knielingen nicht nur mit einem veränderten Kader in die neue Badenliga-Saison. Auch auf der Bank tat sich einiges. TVK-Sprecher Thomas Holstein sprach wenige Tage vor dem Start in Friedrichsfeld mit dem neuen Knielinger Trainer Bernd Feldmann.
Holstein: Bernd, seit Anfang Juli hast du das sportliche Ruder in Knielingen in der
Hand. Was sind deine Eindrücke bisher?
Feldmann:
Von Anfang an viel mir das angenehme familiäre, sehr engagierte Umfeld auf. Sehr positiv fand ich die vielen helfenden Hände, die es hier gibt. Mit Marco Hägele ist zudem ein Sportlicher Leiter vorhanden, der jederzeit für mich ansprechbar ist.
Holstein:
Die Mannschaft hat ein anderes Gesicht bekommen. Einige Spieler sind nicht mehr an Bord. Erneut kamen Talente aus der Region in den Karlsruher Westen. Passt bereits alles zusammen? Wie bewertest du die Zeit der Vorbereitung?
Feldmann:
Wir sind seit Anfang Juli in der Saisonvorbereitung. Positiv ist die sehr hohe Trainingsbeteiligung. Dabei haben wir auch eine Pause gemacht, die wir im Vorfeld gemeinsam festgelegt haben. Ich habe damit gute Erfahrung gemacht. Die Spannung in den Trainingseinheiten geht nicht verloren. Bei einer mehrmonatigen Vorbereitungszeit ist das nicht immer der Fall.
Die Mannschaft hat sich sukzessive gesteigert. Inzwischen klappt das Zusammenspiel bereits recht gut und meine Vorstellungen werden gut umgesetzt. Das Tempospiel mit zweiter Welle funktioniert, was gerade die letzten Testspiele bestätigt haben. Die Mannschaft hat ein gutes technisches Niveau und macht wenige Fehler.
Nach dem Abstieg aus der Oberliga gab es ja bekanntlich einen Umbruch. Im Rückraum macht sich das besonders bemerkbar. Auf den beiden Außenpositionen und am Kreis sind wir sehr stark aufgestellt. Bei den Torhütern mache ich mir ebenfalls keine Sorgen.
Holstein:
Was traust du der Mannschaft zu? Mit welcher Zielsetzung gehst du in die Saison?
Feldmann:
Wenn wir von vielen Verletzungen verschont bleiben, können wir oben mitmischen. Das hängt natürlich auch davon ab, inwieweit wir die Abgänge, gerade im Rückraum, kompensiert bekommen. Auf Außen und am Kreis haben wir personell sicher mit das Beste, was die Badenliga zu bieten hat. Die neuen Spieler passen zudem menschlich sehr gut rein. Das sieht für mich als Trainer schon sehr gut aus.
Holstein: Hast du bereits das begeisterungsfähige, fachkundige Knielinger Publikum erlebt?
Feldmann:
In der letzten Saison konnte ich bei zwei Heimspielen dabei sein. Das war schon enorm, welch tolle Unterstützung von der Tribüne kam. Das ist nicht selbstverständlich, wenn du unten in der Tabelle stehst. Ich hoffe, dass der Abstieg aus der Oberliga die Stimmung in der Halle nicht ausgebremst hat. Das Publikum kann für einige Punkte gut sein und der Mannschaft enorm helfen.
Holstein: Die Badenliga ist für dich kein Neuland. Welche Mannschaften siehst du vorne?
Feldmann:
Zuletzt habe ich 2018 eine Mannschaft in der Badenliga trainiert. Aktuell schätze ich Heddesheim, Viernheim und Hardheim hoch ein. Ob wir oben mitmischen, hängt von vielen Faktoren ab. Ich bin da aber für die Saison zuversichtlich. Bereits am Sonntag bekommen wir zum Auftakt in Friedrichsfeld - ohne Harz - eine anspruchsvolle Aufgabe. Da werden wir auf einen Gegner treffen, der sich ebenfalls im Umbruch befindet. Aus meiner Sicht ist der dort allerdings weit größer ausgefallen, als ich das in Knielingen vorgefunden habe.
Holstein: Vielen Dank, Bernd, für das Gespräch und viel Erfolg für die neue Saison.
Neue Trikots für alle TVK Jugendmannschaften
Nach Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten in unterschiedlichen Trikots, sind wir sehr stolz, dass unsere Jugendmannschaften ab sofort in einheitlichen, selbst designten, Trikots in schwarz-gelb auftreten werden! Ab dem 23. September, wenn die neue Runde startet, könnt Ihr die Trikots live bei den Spielen bestaunen!
Vielen Dank an Everlight Europe GmbH, Timo Borrmann Heinzung u. Sanitär GmbH & Co. KG, TECE GmbH und alle weiteren Sponsoren sowie an unseren Jugendförderverein JFVH, die durch die finanzielle Unterstützung die neuen Trikots erst möglich gemacht haben, sowie natürlich an Sport Hofmann für die gute Zusammenarbeit!
Knielinger mit breiterer Organisation
Sven Palec ist weiter Abteilungsleiter Handball beim TVK
Ohne eine leistungsfähige Organisation funktioniert kein Verein, schon überhaupt nicht auf ehrenamtlicher Basis. Die Knielinger Handballer kamen nun zur Neuausrichtung und zu einer Verbreiterung der Basisarbeit zusammen.
Während bei dem einen oder anderen Verein der Professionalisierung das Wort geredet wird, setzt man im Karlsruher Westen weiter auf das Ehrenamt. Im Vorfeld wurden bereits viele Gespräche geführt, um mehr Mitglieder zur aktiven Mitarbeit zu bewegen. Eines wurde dabei ganz klar: Die Lastenverteilung ist im Ehrenamt von fundamentaler Bedeutung. Das wurde auch bei der jüngsten Jahreshauptversammlung der Handballabteilung beim TV Knielingen deutlich. Denn die umfangreiche Arbeit ist von wenigen nicht mehr zu stemmen. In der aktuell 451 Mitglieder starken Knielinger Handballabteilung fanden sich viele helfende Hände.
Wiedergewählt wurde Sven Palec zum Abteilungsleister Handball. Neben ihm installierte die Versammlung neu drei Stellvertreter. Stefanie Ruf, Mattias Schweizerhof und Tim Kusterer unterstützen den Abteilungsleiter in konkreten Aufgabenbereichen. Die Jugendleiterinnen Karin Rabsch und Claudia Rink wurden ebenso im Amt bestätigt wie Martin Rabsch, der für die Finanzen zuständig bleibt. Das Leitungsgremium wird ergänzt durch Repräsentanten der beiden Fördervereine. Neu ist auch die Funktion des Sportlichen Leiters. Diese Aufgabe übernimmt Marco Hägele, der mit Ende der laufenden Saison die Aufgabe als Co-Trainer der 1. Männermannschaft abgibt.
Die Knielinger Handballer verschreiben sich auch weiterhin der aktiven Jugendarbeit, die vom Jugendförderverein unterstützt wird. Ohne Jugend hat ein Verein keine Zukunft. So ist die Integration von jungen Sportlern in den Seniorenbereich besonders wichtig. In vielen Vereinen sind die Mitgliederzahlen gerade bei jungen Menschen rückläufig, insbesondere seit Corona. So nicht bei den Knielinger Handballern, die wieder deutlich mehr Kinder und Jugendliche in ihren Reihen haben.
TV Knielingen stellt sich neu auf
Bernd Feldmann wird TVK-Trainer zur neuen Saison 2023/24
Der TV Knielingen bekommt ab dem kommenden Juli mit dem 55jährigen Bernd Feldmann einen neuen Trainer für seine erste Handball-Männermannschaft, die aktuell in der Baden-Württemberg-Oberliga spielt. Er löst Jochen Werling ab, der sich nach langjähriger Aktivität als Spieler und Trainer eine Handballpause nimmt und mehr für seine Familie da sein möchte.
„Wir freuen uns sehr, mit Bernd Feldmann einen erfahrenen, kompetenten Trainer für unsere erste Männermannschaft verpflichten zu können.“, sagt Sven Palec, Abteilungsleiter Handball beim TV Knielingen. Der in Bruchsal-Helmsheim wohnhafte Bernd Feldmann ist kein Unbekannter in der badischen Handballszene. Unter anderem arbeitete er bereits erfolgreich als Trainer bei der SG Heidelsheim/Helmsheim, der HSG St. Leon/Reilingen und der HSG Walzbachtal.
Die Neuausrichtung im Trainerteam geht auch einher mit einer Veränderung auf der Co-Trainer-Position. Hier wird künftig Dennis Estedt (28) seine Expertise einbringen und Bernd Feldmann unterstützen. Daneben steht er weiterhin im Spielerkader der ersten Männermannschaft. Der bisherige „Co“ Marco Hägele konzentriert sich künftig auf seine Arbeit als Sportlicher Leiter Handball.
„Jochen Werling danken wir für seine erfolgreichen Jahre beim TVK, die im Aufstieg in die Baden-Württemberg-Oberliga gipfelten.“, sagt Abteilungsleiter Sven Palec in Richtung des noch bis zum Saisonende amtierenden Trainers.
Gestern fand nach zweijähriger coronabedingter Pause endlich wieder unser Weihnachts-Hot-Dog-Turnier für alle Jugendmannschaften statt. Rund 60 Kinder wurden in 6 Teams gelost und spielten gegeneinander. Zur Stärkung gabs für Spieler, Trainer, Eltern und Geschwister Hot Dogs und Punsch. Spieler der BWOL Mannschaft unterstützen uns als Coaches. So konnte Jochen mit seinem Team (Sarah, Philipp, Isabella, Ida, Laila, Timo, Niklas, Lilly, Greta) alle Spiele gewinnen und bekamen den Wanderpokal überreicht. Aber auch alle anderen sind nicht leer ausgegangen. Alle bekamen von ihren Trainern am Ende ein tolles TVK-Handtuch und ein Duschgel mit Mannschaftsfoto überreicht. Alle Jugendmannschaften und -trainer wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023.
Gestern besuchten wir die Geschäftsstelle des Fördervereins zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe e.V. (FUoKK e.V.) und übergaben die Spende in Höhe von 1.230€ aus dem Tombolaverkauf des Finalrückspiels um die Badische Meisterschaft am 8. Mai. Wir freuen uns sehr, dass dieses Geld dazu beiträgt den Kindern und Familien während des Klinikaufenthaltes und auch im Anschluss eine Freude zu bereiten.
Nochmals tausend Dank an alle Loskäufer und natürlich an die Spender der tollen Preise.
26. Juli 20:00 Uhr TVK – TVS Baden-Baden (3. Liga Süd)
30. Juli 17:00 Uhr HSG Ettlingen (Verbandsliga Baden) – TVK
5. August 20:00 Uhr VTV Mundenheim (3. Liga Süd-West) – TVK
6. August 16:00 Uhr TVK – SG Ottersheim (Oberliga Rheinland-Pfalz.Saar)
11. August 20:00 Uhr TVK – TV Knittlingen (Landesliga AES)
13. August 17:00 Uhr TV Offenbach (Oberliga Rheinland-Pfalz.Saar) – TVK
20. August 10:00 Uhr TVK beim Geider-Cup / Turnier in Östringen
25. August 20:00 Uhr TVK – SG Pforzheim/Eutingen 2 (Badenliga)
28. August 15:00 Uhr TSV A. Viernheim (Badenliga) – TVK
4. September 17:00 Uhr TVK – SG Kapelwindeck/Steinbach (Südbadenliga)
Bereits am kommenden Freitag (22. Juli, 18:30 Uhr) testet die Mannschaft um Trainer Jochen Werling ihr fußballerisches Können beim Traditionseinlagespiel beim Sportfest de sVfB 05 Knielingen.
Am Wochenende 10/11. September 2022 beginnt die Spielzeit 2022/23 der BWOL.
23.05.2022:
Knielinger Oberliga-Kader steht - Viel Arbeit für Kader-Planer Marco Hägele im Vorfeld
Karlsruhe. Kaum war der Knielinger Aufstieg in die Baden-Württemberg-Oberliga (BWOL)
perfekt, gab es für den Kader-Verantwortlichen Marco Hägele viel Arbeit. Mit der neuen Liga
steigen auch in diesem Bereich die Anforderungen.
Marco Hägele, seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten verantwortlich für die Zusammenstellung der Mannschaft und im
„Nebenjob“ Co-Trainer des Teams aus dem
Karlsruher Westen, hat wohl derzeit eine der schwierigsten Aufgaben bei den
Knielinger
Handballern zu bewältigen. „Natürlich wollen wir die Klasse halten. Unsere Badenliga-Meistermannschaft zeichnet sich, neben der sportlichen Qualität, durch einen enormen
Zusammenhalt aus. Da hat in der abgelaufenen
Saison vieles gepasst.“, sagt Hägele mit
Blick auf die vergangene Spielzeit und fügt hinzu: „Vor der Saison war der Aufstieg
nicht im
Fokus. Dieses Abenteuer nehmen wir nun aber gerne an.“ Hägele hat jedenfalls mit der
Teamzusammenstellung zum Erfolg des TVK nicht unerheblich beigetragen.
Die Mannschaft bleibt fast komplett zusammen. Einzig Robin Hörsting (HC Neuenbürg) und Felix Wald stehen nicht mehr zur Verfügung. Bei den Neuzugängen bleibt sich der TVK treu, talentierten Spielern aus der Region in einer höheren Spielklasse Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Neu in den Karlsruher Westen kommen Louis Hohler und Till Eißler (beide TG Eggenstein), sowie Luis Werner (HSG LiHoLi) und Mehmet Süngü (HSG Rhein-Nahe Bingen). „Wir haben bei den Verstärkungen sehr darauf geachtet, dass die neuen Spieler auch charakterlich zu uns passen.“, sagt Marco Hägele. An Bord bleibt auch Benny Borrmann, der in der Aufstiegssaison wegen der langen Knielinger Verletztenliste eigentlich nur aushelfen wollte. Auch hoffen die Knielinger Verantwortlichen die Langzeitverletzten wieder im Oberliga-Kader begrüßen zu können.
Zwischenzeitlich nimmt die Baden-Württemberg-Oberliga konkret Gestalt an, da nun auch die Absteiger aus der 3. Liga fest stehen. Die Oberliga wird voraussichtlich in der kommenden Saison mit 17 Mannschaften an den Start gehen. „Die BWOL ist deutlich größer als die Badenliga mit 14 Teams. Nicht nur das höhere Niveau, sondern auch die Mehrzahl an Spielen ist eine Herausforderung für uns. Da wartet eine sehr lange Saison. In diesem Jahr gab es fünf Absteiger, aber wir werden alles versuchen, die Klasse zu halten.“, erklärt Marco Hägele abschließend.
17.05.2022:
Seit etwas mehr als einer Woche hat die Stadt Karlsruhe erstmalig seit Liga-Gründung einen Verein in der Baden-Württemberg-Oberliga der Männer (BWOL). Der TV Knielingen setzte sich in den erstmalig aufgrund der Corona- Situation ausgetragenen Playoff-Spielen der Badenliga letztlich souverän durch und steigt als Badischer Meister auf. TVK-Sprecher Thomas Holstein sprach mit dem Knielinger Trainer Jochen Werling - der auch in der nächsten Saison an Bord bleibt - über Meisterschaft, Mannschaft und die Erwartungen im Karlsruher Westen.
Holstein: Den Aufstieg habt ihr verdientermaßen ausgiebig gefeiert. Zu Saisonbeginn war das Knielinger Ziel, die Abstiegsrunde zu vermeiden. Jetzt ist man Meister und Aufsteiger. Was ist passiert?
Werling: Wir haben aus den gegeben Umständen, mit der langen Pause durch Corona, das Beste gemacht, auch wenn wir in der Vorrunde personell zeitweise am Stock gingen. Der Kader war nie vollzählig am Start. Da haben wir uns von Spiel zu Spiel gehangelt. Nach meinem Dafürhalten, haben wir das aber sehr gut gemacht. Bis auf ganz wenige Spiele, die nicht gut waren. Das ist aller Ehren wert, besonders wenn man im Nachgang auf das Erreichte schaut.
Holstein: Die Kraft hat bis zum Ende der Saison dennoch gereicht?
Werling: Ich denke, wir haben alle einen fitten Eindruck gemacht. Gerade mit dem dünnen Kader haben wir in jedem Spiel bis zur letzten Minute gebissen. Es hat sich kein großer Kräfteverschleiß bemerkbar gemacht. Das haben die Jungs gut durchgezogen und waren immer auf den Punkt da.
Holstein: In so einer langen Saison ist nicht jedes Spiel optimal zu bestreiten.
Werling: Klar, es hat auch Ausnahmen gegeben. Auswärts Stutensee und Heidelsheim/Helmsheim und zuhause Hockenheim waren nicht gut. Ansonsten haben wir abgeliefert. Diese Mannschaft zeichnet aus, dass sie in der Lage ist, alles abzurufen wenn es darauf ankommt.
Holstein: Nach der Vorrunde waren die Knielinger auf Rang zwei in der Südgruppe der Badenliga. In der folgenden Aufstiegsrunde hat die Mannschaft noch eine Schippe drauf legen können.
Werling: Hinten raus, mit den sechs Playoff-Spielen, war das so nicht zu erwarten. Das hat aber auch den Charakter der Mannschaft gezeigt. Immer wenn der Druck am Größten war, haben wir performed. Das nötigt mir und allen die es mit dem TVK halten, größten Respekt ab. Das war nicht selbstverständlich. Es zeigte sich, dass die Mannschaft intakt ist und wir viele Charakterköpfe im Team haben, die bereit sind in solchen Spielen alles rauszuhauen und über die eigenen Grenzen hinaus zu gehen. Zudem haben wir weder Neid noch Missgunst erlebt. Wenn einer gerade zum Ende hin, als wieder mehr Spieler zur Verfügung standen, nicht so viele Spielanteile bekam, hat sich jeder im Großem und Ganzen dem Ziel untergeordnet.
Holstein: Im Vorfeld der Saison gab es auch Kritik am Modus, mit Vorrunde und Playoff-Spielen. War der Modus auch ein Faktor?
Werling: Ja, der ist uns letztlich entgegen gekommen. Am Ende brauchst du sechs gute Spiele. Aber die Grundlage haben wir in der Vorrunde mit dem zweiten Platz gelegt. Wer am Ende oben steht hat es immer verdient.
Holstein: Nun noch ein kurzer Blick in die Zukunft. Mit dem BWOL-Aufstieg des TVK bei den Männern und des TSV Rintheim bei den Frauen ist Handball in Karlsruhe wieder ein Thema und hat viel Aufmerksamkeit hervorgerufen. Was geht da noch in Knielingen?
Werling: Im Juli starten wir in die Vorbereitung. Die Oberliga ist für uns Neuland. Wir nehmen das als Abenteuer an. Kaum einer von uns hat je in dieser Liga oder höherklassig gespielt. Das wird sehr schwer. Jedem sollte von vornherein klar sein, dass es um den Klassenerhalt geht und da muss man den Jungs auch etwas Zeit einräumen. Es ist nochmal ein Quantensprung in Sachen Dynamik, Physis und Niveau im Vergleich zur Badenliga. Daran müssen wir vor dem Ligastart arbeiten. Bis dahin dürfen wir genießen, was wir geschafft haben. Jetzt den Kopf abschalten, nicht an Handball denken und ab Juli geben wir wieder Gas.
Holstein: Vielen Dank, Jochen, für das Gespräch.